Eines abends saß er einfach da: mitten auf dem Bürgersteig, ein Bild des Jammers. Niemand weiß, woher er kam. Wieviele Menschen hatten schon weg geschaut? Jetzt schaute jemand hin und erkannte, dass es höchste Zeit war zu helfen: Moni nahm den Kater mit nach Hause.
Verfloht, verwurmt, völlig abgemagert und dehydriert, das war der erste Befund bei der sofort durchgeführten Notfalluntersuchung.
Zusätzlich wurden ein Hornhauttumor, ein versteiftes Ellbogengelenk und eine ausgekugelte Pfote diagnostiziert. Zudem hatte er einen starken Schnupfen.
Seitdem sind nun fast zwei Monate vergangen, und Vito ist nach vielen Tierarztbesuchen und Behandlungen nun auf einem guten Weg: Die Hornhautverletzung befindet sich noch im Heilungsprozess. Der Ellbogen wird steif bleiben, und die Pfote wird noch einer genauen Untersuchung unterzogen. Der circa dreizehnjährige Kater genießt sein warmes Plätzchen und den vollen Futternapf in der Pflegestelle. Er ist sehr menschenbezogen und kämpft sich jeden Tag ein Stückchen mehr in sein Leben zurück!
Wie traurig ist es, dass es Menschen gibt, die zusehen, wie es ihrem Tier immer schlechter geht, es große Schmerzen hat und ihm keine Hilfe zukommen lassen?
Lieber Vito,
wir sind froh, dass Du nun endlich angekommen bist und werden alles für Dich tun, was Dir Dein Leben erleichtert und verschönert.
Wenn Sie Vito helfen möchten, freut er sich sehr über Ihre Patenschaft zur Unterstützung der anfallenden Tierarzt- und Versorgungskosten.
