Trixi

Beschreibung:

Die junge Katzendame Trixi wartet sehnsüchtig auf ein eigenes Zuhause. Sie ist sehr schmusebedürftig, möchte aber den Zeitpunkt selber aussuchen. Wenn man auf sie zu- oder schnell an ihr vorbeigeht, macht ihr das noch Angst. Gerne spielt sie mit Bällchen, Angel und Kugelbahn. Andere Katzen braucht sie nicht in ihrer Nähe, sondern möchte die Aufmerksamkeit ihrer Menschen lieber ganz für sich alleine.

Ich bin umgezogen!

Wir wünschen Dir alles Gute und ein tolles Leben im neuen Zuhause!

Steckbrief:

Name:Trixi
Geschlecht:Katze, kastriert
Geboren:2017
Haltung:Einzelkatze
Wunschzuhause:Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon oder ruhiger Freigang
Artgenossen:nein
Hunde:unbekannt
Kinder:ältere Kinder
Besonderheiten:

Grüße aus dem neuen Zuhause:

***verspätetes UPDATE mit Video ***
Liebe Freunde, heute findet meine Familie endlich mal wieder Zeit einen Bericht für euch zu schreiben, wie es mir so geht. Nachdem ich nach 1.5 Wochen bei meiner neuen Familie eingezogen war, musste ich leider für eine Woche nach Hennef zu Frau Dr. Kohn. Meine Äugelchen waren doch sehr entzündet und meine Familie hat schnell verstanden, dass ich keine gute und vor allem keine geduldige Patientin bin. Die Augentropfengabe war ein reiner Spießrutenlauf – für mich und vor allem für meine Familie. So oft wie in der Zeit wurde das Sofa noch nie abgerückt. In Absprache mit Frau Wanninger wurde vereinbart, dass ich abgeholt werde und zu Frau Dr. Kohn gebracht werde, damit sich Fachleute um meine Augen kümmern können. Das ich meinen eigenen sturen Kopf habe, habe ich dann am Tag meines Abtransports gezeigt – zu 3. haben die Menschen 50 Minuten gebraucht, bis ich endlich im Transportkorb saß. Danach war ich schon geschafft – aber die Menschen auch. Bei Frau Kohn haben sie sich dann prima um mich gekümmert – allerdings auch nur im Doppelpack und nach einer Woche durfte ich wieder nach Hause- Meine Familie hat mich abgeholt. Der Kommentar der Arzthelferin: „Ach die Trixi ist eigentlich eine ganz Liebe und Verschmuste, aber nur solange man nichts von ihr will…“. Das trifft es ziemlich genau. Mein zu Hause habe ich sofort wieder erkannt, es aber zunächst für besser gefunden, mich im Keller zu verstecken. Die Kinder scheinen geduldiger zu sein als ich und haben sich abwechselnd zu meiner Gesellschaft im Keller eingefunden. Meine Neugier war schließlich stärker als die Angst, so dass ich den nächsten Tag schon wieder bei meinen Leuten verbracht habe. Ich habe mich von meiner besten Seite gezeigt, die Wohnung ganz mutig inspiziert und bin irgendeinem Familienmitglied immer auf Schritt und Tritt gefolgt. Mein Tagesablauf sieht derzeit wie folgt aus: Morgens begrüße ich meine Familie vor der Schlafzimmertüre sitzend mit einem lauten „miau“. Die haben Nerven, verschwinden die doch erstmal in den wärmsten Raum des Hauses mit dem schönen weichen Teppich. Dann geht´s aber in den Keller, wo ich mein Frühstück laut maunzend einfordere. Anschließend bewache ich dann die Treppe und schaue, wer runter kommt. Wenn die Kinder sich in der Küche Frühstück machen, gehe ich mal lieber mit, manchmal fällt ja was runter :-)))) Bis die Kinder zur Schule müssen, spielen sie mit mir, werfen Bällchen oder Mäuschen, schieben die Kugel in der Kugelbahn an … ich weiß gar nicht, was ich zuerst tun soll – und auch nicht, wer mehr Spaß hat, die Kinder oder ich. Danach bin ich sehr müde – aber die großen Familienmitglieder müssen dann sowieso von zu Hause aus arbeiten, sitzen am Tisch und ich liege drunter und schlafe. Arbeitsüberwachung nennt man das. Gegen 17:00 Uhr werd ich wieder munter – wir spielen wieder gemeinsam. Manchmal bekomme ich tolle Sachen – Zeitungspapier mit eingepackter Katzenminze, alte Kartons zum verstecken. Manche Dinge finde ich auch einfach ganz alleine- heruntergefallene Blätter von der Pflanze, Gummibänder etc. – die sichere ich dann in meiner Kiste (wer braucht schone in Körbchen?). Auch Schuhe finde ich ganz toll ….. Manchmal möchte ich gerne mitspielen, wenn die Kinder Gesellschaftsspiele spielen – aber irgendwie spielen die anders als ich – die finden es gar nicht lustig, wenn alle Figuren vom Spielbrett gekegelt sind oder Würfel so lange gejagt werden, bis sie unter dem Sofa liegen. Dann nehme ich einfach im Karton des Spiels platz. Stellt euch mal vor – am Samstag sind die Kinder dann einfach an den Tisch umgezogen …. wie fies – aber ich wusste mir zu helfen und habe mich einfach mit an den Tisch gesetzt. Liebevoll bekomme ich jeden Abend mein Abendessen angerichtet. Danach ist Schmusezeit – irgendwer liegt schon mit einer Decke auf dem Sofa und ich lege mich dazu. Wenn meine Mannschaft nach oben geht, weil Schlafenszeit ist, gehe ich natürlich mit. Schlafen kann ich überall, am Liebsten bei dem mittleren Sohn am Fußende im Bett. Ich bleibe aber so lange wach, bis der Papa der Familie als Letzter nach Hause kommt – erst wenn ich mich ihm vor die Füße geworfen habe und er mich gekrault hat, kann auch ich schlafen. Wie ihr sehen könnt, habe ich es sehr gut angetroffen und jetzt, wo ich gesund bin, geht hier richtig die Post ab. Es könnte mir deutlich schlechter gehen Ein paar Eindrücke der geschilderten Situationen hat meine Chefin in Fotos und einem Video festgehalten. Viel Spaß und viele Grüße von Trixi
Liebe Frau Finch,

vor einer Woche durften wir Trixi bei Ihnen kennen lernen, seit fast einer Woche wohnt sie nun bei uns. Sie macht riesengroße Fortschritte, so schnell hätten wir gar nicht damit gerechnet. Wenn Trixi von ihren bisherigen Erfahrungen erzählen könnte, würde sich das vielleicht so anhören: Nach einer spannenden Reise in der Transportbox bin ich gut bei meiner neuen Familie angekommen. Das waren vielleicht viele neue Gesichter und neue Stimmen … ich habe mich erstmal in eine Ecke verzogen. Die Kinder der Familie haben mich immer wieder besucht. Zu essen gab es auch – aber erstmal wollte ich davon nichts wissen. In der Nacht habe ich dann zuerst mein Klo inspiziert, dann auch etwas gegessen. Großen Spaß hat mir bereitet, neue Verstecke im Raum zu finden, so dass die Familie mich immer neu wieder suchen musste. Vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind, kommt der Familienpapa mit seiner dunklen Stimme öfter zu mir zu Besuch. So langsam habe ich auch vor ihm keine Angst mehr. Am 2. Tag haben sie mir dann die Türe meines Zimmers offen gelassen, damit sich mein Aktionsradius vergrößern kann. Mir war das aber zu unheimlich und ich habe weitere Schlupflöcher im erweiterten Umkreis (unter der Heizung) aufgetan. Am Abend, als alle Kinder im Bett waren und der Mann mit der tiefen Stimme arbeiten war, habe ich dann doch die offene Türe genutzt, um mich mal genauer umzusehen. Ich habe mich sogar 2 Etagen nach oben getraut und die offene Treppe genutzt. Oben war die Mama der Familie ganz erstaunt, als ich plötzlich vor ihr stand. Wir haben uns beide mächtig erscheckt, so dass ich erstmal wieder in mein sicheres Versteck unter die Heizung gerannt bin. Hier passt sogar der kleinste Sohn nicht drunter. Mit ihm habe ich schon die beste Freundschaft geschlossen. Wenn ich seine Stimme höre, komme ich meistens aus meinem Versteck und lasse mich kraulen. Mittlerweile esse ich auch, wenn meine Menschen noch in der Nähe sind. Abends, wenn alle schlafen gehen, erkunde ich dann immer wieder das Haus. Besonders gut schlafen kann ich nachts auf den Esszimmerstühlen. Die lange Tischdecke gibt mir genug Raum zum verstecken. Morgens erwarte ich meine Familie munter unter dem Tisch sitzend, hole mir bei jedem einzelnen meine Streicheleinheiten ab und lasse mich dann füttern. Danach muss ich erstmal wieder schlafen, denn nachts habe ich allerlei Unfug im Kopf ….- Auf Kühlschränke klettern, auf Tischen sitzen, Pflanzen anknabbern, Teppiche durch die Gegend schubsen…. Meine aktivste Zeit habe ich ab 17:00 Uhr – dann geht die Post ab und spiele; fange Mäuschen, spiele mit meinem neuen grünen Rasselball, den mir die Oma der Kinder mitgebracht hat. Sie sehen also, mir geht es prima. Meine Familie sagt, wenn ich erstmal entdeckt habe, dass man aus dem Körbchen und von meinem Kratzbaum aus aus dem Fenster Vögelchen und Eichhörnchen sehen kann, dann werde ich vielleicht meinen Platz unter der Heizung aufgeben. Manchmal ist meine Familie schnell genug und schießt ein paar Fotos. Einige hängt die Mutter der Familie an. Ich melde ich, sobald es weitere Fortschritte zu vermelden gibt. Liebe Frau Finch, Trixi tut allen Familienmitgliedern sehr gut. Die Kinder sind total entspannt und bisher sehr verständig, geduldig und verantwortungsbewusst. Herzlichen Dank, Viele Grüße aus Brühl, Claudia K.

image_pdfimage_print