Beschreibung:
Luci und Fredi spielen gerne zusammen und verstehen sich sehr gut, aber sind auch sehr sozial mit anderen Katzen. Luci ist bei ihrem Pflegefrauchen sehr verschmust und zutraulich, Fredi kann man mit Leckerchen bestechen, und dann darf man ihn auch streicheln. Die Beiden sind sehr freundlich und charmant zu ihren Menschen.
Wir sind umgezogen!
Wir wünschen Euch alles Gute und ein tolles Leben im neuen Zuhause!
Steckbrief:
Name: | Luci und Fredi | |
Geschlecht: | Katze und Kater, kastriert | |
Geboren: | Mai 2021 | |
Haltung: | Pärchen | |
Wunschzuhause: | Wohnungshaltung mit Freigang in verkehrsarmer Umgebung | |
Artgenossen: | ja | |
Hunde: | unbekannt | |
Kinder: | ja, ab 10 Jahren | |
Besonderheiten: | – |
Grüße aus dem neuen Zuhause:
Hallo liebe Susanne,
hier sind Lucy, Momo und Fredi. Wir wollten uns mal melden und dir Bescheid geben, dass es uns sau gut geht. Nach knappp sieben Wochen haben wir uns prima bei Mama und Papa eingelebt. Gut, die erste Woche war etwas anstrengend, denn wir waren noch schreckhaft und mussten uns erstmal an die neue Umgebung gewöhnen. Wir haben in dieser Zeit Mama und Papa gezeigt, dass man ganz ohne große Mühe von unten in die Couch klettern kann. Das wussten die gar nicht, total verrückt. Hier haben wir dann zwei Tage gelebt. Mama und Papa haben sich große Sorgen um uns gemacht, dabei haben wir nachts doch immer die Näpfchen leer und die Katzenkölchen voll gemacht. Nach einiger Zeit als Mama mal wieder putze ist unser Versteck aufgeflogen und die beiden haben die Ecke, durch die wir immer reingeklettert sind, verschlossen. Sie meinten, dass ein Leben in der Couchlehne auf Dauer doch nicht schön sei. Total doof, weil dann mussten wir den Katzenbaum und unsere Körbchen benutzen. Diese sind zwar total gemütlich und extra für uns gedacht, aber die Armlehne der Couch war auch super. Naja, mit der neuen Umgebung kamen übrigens auch neue Namen, denn Fredi heißt jetzt Simba und Momo wurde zu Diego. Nur ich bin eine Lucy geblieben, weil unsere Nachbarn von oben (die auch total Katzenverrückt sind) auch mal eine Lucy hatten, die genau so aussah wie ich. Sie kamen auch direkt runter und haben uns mit Leckerchen, Katzengras und Liebe überschüttet. Ich sag dir, der Haushalt hier ist echt Katzen verrückt.
Mittlerweile haben wir aber unsere Routine gefunden, da Mama und Papa auch im Home office sind und wir uns erstmal eingrooven mussten. Papa ist unsere Nummer eins, wenn es ums spielen geht. Mit ihm können wir durch die ganze Bude huschen und kräftig toben. Er denkt sich auch immer gerne neue Sachen für uns aus. Am liebsten spielt Simba mit der Strategieplatte bei dem er aus verschiedenen Spielen Leckerlis holen muss. Diego und ich laufen am liebsten mit Papa und einer Schnur durch die Wohnung. Wir springen, jagen und geben alles um die Schur zu packen. Außerdem apportieren wir gerne. Dazu schmeißt Papa die Maus quer durch die Wohnung und wir bringen sie ihm wieder. Papa sagt immer, dass wir jetzt schon super Jäger sind und er ganz gespannt ist, wie es sein wird, wenn wir nächstes Jahr endlich rausgehen. Mama bekommt da meistens die Krise. Sie sagt, dass wir keine echten Mäuse und Vögel mitbringen müssen. Ich glaube sie meint damit die Vögel, die immer vor unserer großen Fensterfront sitzen. Die sehen nämlich super lecker aus und witzige Geräusche machen sie auch. Genau wie unsere Spielsachen. Aber Ich glaube ja, dass die Maus mit der wir immer spielen gar nicht echt ist. Aber psssst sag es ihnen bitte nicht 😉
Unsere Mama hingegen ist immer für Leckerlis und intensive Kuscheleinheiten zu haben. Mama ist unser Lieblingsdosenöffner. Wir lieben es mit ihr morgens aufzustehen und erstmal von ihr verwöhnt zu werden. Sie können wir auch leichter um den Finger wickeln als Papa. Mama ist aber auch eine super Spielkameradin. Sie hat von einer Freundin ganz tolles Futter und Federpuschel bekommen. Der Federpuscheln ist wahnsinnig toll, denn er hat so viele bunte Federn und knister Papier und ja, wie soll ich es sagen, der Erste hat nur eine Woche gehalten. Simba konnte sich kaum halten und hätte am liebsten den ganzen Federpuscheln alleine auseinander gerupft. Der Puschel hat sich aber auch immer so frech unter der Teppichkante versteckt, da konnte er nicht anders. Aber die Freundin meiner Mama hat uns liebend gerne mit neuen Puscheln versorgt.
Außerdem haben Mama und Papa uns Leckmatten besorgt, aber die dürfen wir nur unter Aufsicht nutzen. Denn unser Bruder Diego ist so clever und kann die Matte (trotz Sicherung !) einfach vom Boden abheben und unter die Couch tragen. Da futtert er die ganze Leberwurst alleine. Gut, mir macht das nicht so viel aus, weil ich viel mehr auf spielen und kuscheln aus bin. Aber Simba guckt dann meistens in die Röhre. Wenn es um Leckerlis und Fuddis geht kennen meine Brüder keinen Halt. Alles in allem kann ich sagen, dass wir ein schönes neues Zuhause gefunden haben. Hier bekommen wir viel Liebe, gutes Essen, Geborgenheit und Sicherheit. Sie bringen uns viel Geduld entgegen und den Freiraum, den wir brauchen. Zu unserer Pflegemama haben wir auch noch Kontakt und Mama versorgt sie immer fleißig mit Bildern. Sie kann uns auch jederzeit gerne besuchen kommen.
Ganz viele liebe und tatzige Grüße von deinen Zöglingen
Lucy, Diego und Simba