FutterstelleAktueller Artikel im Bonner General-Anzeiger:

Unumstritten ist, dass wir eine Kastrationspflicht im Rhein-Sieg-Kreis benötigen. Unsere Vereinsmitglieder und zahlreiche Helfer versorgen Straßen- und Streunerkatzen im kompletten Rhein-Sieg-Kreis. Um verwilderte Katzen kümmern sich die Gemeinden nicht, da die Tiere von ihnen als ‚herrenlos‘ betitelt werden und sie sich somit ’nicht zuständig‘ fühlen. Die Kastration und Versorgung wird auf die hier im Kreis ehrenamtlich und gemeinnützig arbeitenden Tierschutzvereine wie der Katzenschutz abgewälzt. Selbst kätzische Fundtiere werden von einigen Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises negiert, da es sich „um keine Gefahrtiere handele“.

Jetzt gäbe es durch die Kastrationspflicht auf Basis des Tierschutzgesetzes die Gelegenheit, das Elend der Straßentiere einzudämmen, das durch die unkastriert ausgesetzten oder den Hormonen folgenden Besitzerkatzen geschürt wird. Es ist unfassbar, dass über die Existenz des hiesigen Katzenelends noch diskutiert werden muss.

Packt es endlich an!

Hier geht es zum aktuellen Artikel des Bonner General-Anzeigers.

Informationen zur Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht in Bonn

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