Isolierte Streunerhütte – Immer kuschelig warm!
Um es den Streunern im Winter etwas angenehmer zu machen, kann man ihnen Schlafhäuschen anbieten, die man leicht selbst bauen kann. Als Material dient eine Holzkiste, ein altes Nachtschränkchen, oder man baut ihnen ein komplettes „Katzenhotel“. Das folgende Häuschen ließ sich schnell aus zwei gespendeten Kisten bauen.
Freunde des Vereins konnten uns von der Arbeitstelle zwei Holzkisten organisieren, in denen ursprünglich Ersatzteile transportiert wurden und normalerweise entsorgt werden. Diese Holzkisten hat unsere Pflegestelle zu zwei isolierten Katzenhäuschen umgebaut.
Die kleinere Kiste hat ungefähr die Maße von 50×50 cm und ist 45 cm hoch. Die Kiste wird innen mit 20 mm starken Wärmedämmplatten (Styrodor) aus dem Baumarkt ausgekleidet. Sie dämmen um ein Vielfaches als normales Styropor und lassen sich mit einem Teppichmesser passend schneiden und mit Montagekleber gut befestigen. So kann die Katze ihre Körperwärme optimal nutzen. Bevor alles verklebt wird, werden von innen die Kanthölzer festgeschraubt, die der Hütte als Füße dienen werden (s.u.)
Auch die Seitenwände und der Deckel werden ausgekleidet. Mit der Stichsäge wurde zuvor ein Loch im Durchmesser von ca. 17 cm ausgesägt. Um Zug zu vermeiden und die Hütte möglichst kuschelig zu halten, wurde es seitlich und möglichst weit oben angebracht. Natürlich bekommt die Dämmung dort die passende Aussparung.
Jetzt fehlt nur noch jede Menge Stroh, um die Hühle kuschelig auszukleiden, und ein geschütztes Plätzchen z.B. unter einem Gebüsch. Selbstverständlich sollte die Öffnung zur wetterabgewandten Seite liegen.