Einbrecher im Finanzamt gestellt – Mithilfe der Bevölkerung erbeten

Seit einigen Nächten wurden die Security-Mitarbeiter im Bonner Finanzamt von einem Unbekannten auf Trab gehalten. Mehrfach wurde auf unterschiedlichen Etagen des Gebäudes der Alarm ausgelöst, doch nie war jemand zu entdecken.

Am vergangenen Dienstagabend ertönte erneut der Alarm. Diesmal gelang es den Mitarbeitern, den Übeltäter, der in die Damen-Toilette geflohen war, zu stellen und sperrten ihn kurzerhand dort ein. Doch weder die umgehend informierte Polizei noch die Feuerwehr fühlten sich für den Eindringling zuständig und weigerten sich, zum Tatort auszurücken.

Daraufhin riefen die Mitarbeiter den Katzenschutz an, deren ehrenamtliche, auf solche Fälle spezialisierte Mitarbeiterin umgehend zum Tatort fuhr und die Lage sondierte: Der langbeinige Einbrecher versteckte sich in einer Ecke zusammengekauert hinter der WC-Bürste.

Die Mitarbeiterin sprach den Übeltäter an, der sich sofort ergab, und nahm ihn in Gewahrsam. Seine Personalien wiesen den grauhaarigen Täter mit den gelben Augen als „Gonzo“ aus. Seine genaue Herkunft wird derzeit noch eruiert. Zurzeit befindet sich Gonzo beim Katzenschutz in Untersuchungshaft. Sachdienliche Hinweise über das familiäre Umfeld des Täters werden telefonisch erbeten unter 02227 9337752.

Dies ist das Täterfoto:

Fundkater Einbrecher Gonzo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir danken herzlich den aufmerksamen Security-Mitarbeitern für die tolle Zusammenarbeit!

 




Wir sind nominiert für den Deutschen Tierschutzpreis!

SeniorkaterEine nette Dame, die unsere Vereinsarbeit schätzt, ist durch einen Zeitungsartikel in der Funkuhr auf die Ausschreibung aufmerksam geworden und hat uns mit unserem Projekt „Tierische Senioren für Senioren“ beworben. Gesucht wurden Tierfreunde – Einzelpersonen oder Vereine -, die durch Projekte oder aktive Hilfe im Tierschutz besonders hervorstechen.

Als Anerkennung werden Funkuhr und SuperTV gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund und den Marken Pedigree und Whiskas in diesem Jahr zum zwölften Mal die Kandidaten mit dem Deutschen Tierschutzpreis ehren und insgesamt 7000 Euro ausloben.

Wir sind nominiert und eingeladen, unseren Preis am 20. Oktober 2016 in Berlin abzuholen! Der Preis soll besonders engagierte Menschen ehren und gleichzeitig den Tieren helfen. Deshalb ist er mit insgesamt 6.000 Euro dotiert (3.000 Euro für den ersten Platz, 2.000 Euro für den zweiten und 1.000 Euro für den dritten Platz). Zusätzlich wird auch dieses Mal ein tierschützerisches Lebenswerk mit weiteren 1.000 Euro prämiert.

Welchen Platz wir mit unserem tollen Projekt erreicht haben, erfahren wir erst vor Ort. Bitte drücken Sie uns daher weiterhin die Daumen!

Lesen Sie mehr über unser Senioren-Projekt!

 




Ziemlich beste Freunde Feivel und Paulchen als Stars in „Terra Xpress“ im ZDF

Am 25.09.2016 um 18.30 Uhr sind unsere Schützlinge Feivel und Paulchen Stars in der Sendung „Terra Xpress“ im ZDF in einem Bericht über „Außergewöhnliche Tier-Freundschaften“.

In dem Beitrag geht es nicht nur um das in der Ankündigung genannte, blinde Reh sondern auch um unseren ebenfalls blinden Feivel,der von seinem Freund Paulchen liebevoll begleitet und umsorgt wird: „Ziemlich beste Freunde“, die schon so lange auf ihre Menschen warten.

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Hinweis: Ab 1.9.2016 Catsitter-Club selbst in Urlaub

SonnenblumenEine kurze Auszeit gönnt sich ab dem 01.09.2016 unsere Catsitter-Club-Organisatorin Martina. Wir wünschen Ihr eine schöne Zeit und freuen uns auf Ihre Rückkehr!

Über den Catsitter-Club informieren

 

 




THW-Helfer finden verletzte, kranke Katze mit ungewöhnlicher Tätowierung

Diese hinkende, völlig ausgemergelte Tigerkatze wurde von drei aufmerksamen THW-Helfern in Bornheim gefunden, die uns kontaktieren. Wir nahmen sie auf und brachten die Katze zum Tierarzt. Ihr fehlte die komplette rechte Vorderpfote: Glatt wie abgeschnitten wirkte der Stumpf. Schnell war auch klar, warum die arme Katze abgesehen von der Verletzung so schlimm aussah. Sie konnte nichts bei sich halten, was sie versuchte zu fressen, kam wie Wasser wieder hinten raus. Selbstverständlich hat die Praxis sie „auf den Kopf gestellt“, um der ca. 11 Jahre alten Katzendame zu helfen. Ein riesiger Tumor im Bauchraum ließ uns jedoch keinen Grund zur Hoffnung auf Heilung. Schweren Herzens haben wir die Katze gehen lassen und hoffen, dass sie gut „drüben“ angekommen ist. Mach es gut, Du arme Maus! Wie lange magst Du ohne Hilfe draußen herumgeirrt sein!

Ungewöhnlich und leider auch etwas unglücklich zur Identifizierung waren die Tätowierungen der Katze, bei denen uns leider auch Tasso nicht weiterhelfen konnte: Im linken Ohr war – vermutlich die Jahreszahl – die Zahlenkombination 05 eintätowiert, im rechten Ohr ein Zeichen, das wir schließlich als das Symbol für „weiblich, kastriert“ identifizierten.

Wer kennt diese Art der Tätowierung? Welcher Verein kennzeichnet seine Katzen auf diese Weise? An welcher Futterstelle fehlt sie vielleicht schon seit längerem? Über Hinweise sind wir dankbar telefonisch unter 02227 9337752 oder per Mail an info@katzenschutz-ev.de.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

 

Tätowierung "weiblich kastriert"Verletzte Fundkatze aus Bornheim

 

 




Zeig her, Deine Pfote! – Verletzte Katze an der Futterstelle

Manchmal hat man wirklich Pech mit den Streunern an der Futterstelle. Man möchte ihnen gerne helfen und sie behandeln, aber sie lassen sich einfach nicht fangen. Besonders Katzen mit Fallenerfahrung gehen nur sehr schwer ein zweites Mal in die Falle. Zu eine unserer ländlichen Futterstellen gesellen sich gerne mal die Nachbarskatzen vom anderen Ende des Feldes an die gefüllten Näpfe – offiziell gehören sie niemanden, das Eigentum an den Tieren wird von den Anwohnern vehement abgestritten. Immer wieder kommen jedoch unkastrierte Katzen nach. Eine dieser Katzen hatte eine Pfotenverletzung, machte aber als Gast an unseren Näpfen nicht die geringste Anstalten, in die bereitgestellte und mit den tollsten Leckereien bestückten Falle zu gehen.

Verletzte PfoteEndlich gelang es, die Miez einzufangen. Der Anblick der Pfote sah inzwischen so aus.

Diese Verletzung muss nun aufwändig behandelt werden, was bei einer scheuen Katze natürlich zu einer Herausforderung wird.

Vielleicht haben Sie noch den ein oder anderen Euro im Geldbeutel übrig? Jeder Euro zählt! Wir würden uns sehr über Unterstützung bei der Tierarzt-Rechnung freuen! Herzlichen Dank vorab!

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Unvergessen: Wie das „dumme“ Katerchen Spirit die Herzen eroberte

Spirit - krankes KatzenbabyAls sehr krankes und verrotztes Katzenbaby wurde der kleine Tiger mit der Bemerkung, dass er irgendwie “dumm” sei, in unsere Obhut gegeben. Doch das „Spirit“ getaufte Katerchen war keineswegs dumm. Er war blind. Spirit wurde auf der Tierarzt-Station gepäppelt. Seine Tierärztin war ganz begeistert, wie toll er seine Behinderung kompensierte. Doch Spirit war eines der Kätzchen, die bei der Verteilung von Krankheiten am lautesten „hier“ gerufen haben musste. Neben der Blindheit und des Schnupfens litt das kleine Katerchen an neurologischen Aus- und Anfällen. Schnell war klar, dass Spirit nicht sonderlich alt werden würde, aber da er so tapfer war, wollten wir es probieren.

Entgegen aller Erwartungen entwickelte sich das Kerlchen super. Er erholte sich vom Schnupfen und orientierte sich super mit seinem Gehör und seinem Tastsinn. Er hüpfte sogar auf den Schoß seiner Pflegemamas und spielte mit Rasselmaus und Katzenangel wie jedes andere Katzenkind auch. Er wurde gut mit Tabletten eingestellt und trotzte auf einer Dauerpflegestelle den bescheidenen Prognosen.

Kätzchen Spirit

Dank guter Pflege entwickelte sich Spirit, der liebevoll „Bibi“ genannt wurde, zu einem tollen Jungkater. Ganz stabil war er nicht, zwischendurch mussten wir nochmal um ihn bangen. Doch seine beiden Pflegemamas waren sehr aufmerksam, so dass er immer wieder gut auf die Beine kam und neu eingestellt werden konnte.

Doch plötzlich, Spirit war nun ein gutes Jahr alt, wurde er ganz schlapp und mochte auch nicht fressen. Sofort wurde er zur Tierärztin auf Station gebracht und untersucht. Diesmal war es anders, als die Rückmeldung aus der Praxis kam: Spirits Blutwerte waren eine einzige Katastrophe, Die starken neurologischen Medikamente hatten seine Organe angegriffen. Seine Pflegemama berichtet: „Ich hab ja gewusst, dass er nicht so mega alt wird, aber das war dann doch etwas zu plötzlich, wir haben uns nichts weiter gedacht, als er zur Tierärztin ist. Aber dann sowas.“

Seine letzte Reise hat Spirit in der Praxis angetreten. Seine beiden Pflegemamas waren bis zum Schuss bei ihm und haben ihn begleitet und gestreichelt.

„Er hat immer brav seine Medis genommen. Jede Nacht hat er fest bei uns geschlafen. Wenn es geklingelt hat, war er schneller als der Hund an der Tür. Er hat lautstark sein Futter eingefordert und ist mir hier in der Küche auch auf dem Schoß gesprungen, er war einfach nur ein toller Kater! Man hat gar nicht gemerkt, dass er blind war. Wir sind untröstlich, und glaubt mir, wir vermissen ihn sooo sehr!“

Katerchen SpiritKaterchen Spirit




Parkbankkatze Kira

Parkbankkatze KiraViele Jahre saß Kira in Alfter Tag für Tag an der Bushaltestelle auf einer Parkbank. Fast jeder kannte sie, aber niemand wusste oder informierte sich, wohin die scheue Katze gehörte. Im letzen Jahr wurden besorgten Menschen auf die schlecht aussehende Katze aufmerksam und informierten uns. Kira kam in unsere Obhut und erhielt einen Dauerpflegeplatz mit Freigehege, wo sie so gut es ging umsorgt werden konnte, aber dennoch möglichst ihre gewohnten Freiheiten hatte. Neben ihren altersbedingten Zipperlein hörte und sah Kira außerdem nicht mehr gut.

Nun hat Kira stark abgebaut, ein tumoröses Geschehen hatte sich zusätzlich breit gemacht. Schweren Herzens mussten wir Kira gehen lassen.

Dennoch sind wir gleichzeitig froh, dass die eigenständige Katze nicht alleine draußen irgendwo elendig sterben musste. Mach es gut Kira!

Zu Kiras Seite




Eitorf-Merten: Helfer/innen für Futterstelle gesucht

Streunerkatzen brauchen Hilfe! Für eine Futterstelle in Eitorf-Merten suchen wir ein oder zwei zuverlässige Helfer/innen, die im Wechsel die dortige Dame, die die Tiere betreut, unterstützt/unterstützen.

Wer wohnt oder arbeitet in der Gegend und mag helfen, die kastrierten Katzen zu betreuen?

Kontakt: 02227 9337752 oder
E-Mail info@katzenschutz-ev.de

Ortsschild Eitorf-MertenSeniorenresidenz Eitorf-Merten




Bornheimer Müllkätzchen

Bornheimer MüllkätzchenDie elfjährige Julina und ihr siebenjähriger Cousin Nico kamen beim Spielen in der Nähe der Europaschule in Bornheim an Mülltonnen vorbei und hörten ein leises Miauen. Sofort berichteten sie ihrer Mutter davon.

Gemeinsam gingen sie zurück. Das Miauen schien aus der abgeschlossenen Müllbox zu kommen. Irgendwie schafften sie es, die Box zu öffnen und an die Mülltonne, aus der das Geräusch kam, zu kommen. Unter einem blauen Sack sahen sie eine durchsichtige zugeknotete Plastiktüte mit blutverschmiertem Inhalt. Mit Hilfe eines Stocks angelten sie die Tüte heraus. Zwei kleine Katzenbabys lagen darin. Eines bewegte sich schon nicht mehr. Das andere war in der verschlossenen Tüte dem Erstickungstod nah. Sofort wurde ein Tierarzt angerufen, und die Erstversorgung des wenige Stunden zuvor geborenen Katzenbabys konnte beginnen. Es wurde vorsichtig trocken gefönt, warmgehalten und bekam mit einer Spritze Flüssigkeit zugeführt. Für das andere Baby kam jede Hilfe zu spät.

Der Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V. wurde informiert, er suchte und fand für das kleine Kätzchen eine Katzenmutter, die selber gerade Junge bekommen hatte. Das Katzenbaby erholt sich jetzt bei seiner Ersatzmutter und -geschwistern. Jedes Jahr werden unzählig viele ungewollte Katzenbabys geboren. Durch die Kastration der Katzen könnte dieses verhindert werden. Und sollte es doch passiert sein, dass die eigene Katze Nachwuchs bekommen hat, gibt es andere Möglichkeiten, als die Babys in der Mülltonne zu entsorgen. Die Tierschutzvereine nehmen sich dieser Notfellchen an.

Bornheimer MüllkätzchenBornheimer Müllkätzchen