Unseren Maibasar müssen wir leider absagen … bieten aber tolle Alternativen

Eine Hiobsbotschaft jagt derzeit die nächste – auch unser beliebter Maibasar wird in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus nicht stattfinden.

Dies reißt erneut eine mehr als schmerzhafte Lücke in unser Budget, die wir kaum aufzufangen wissen. Dennoch lassen wir den Kopf nach alter Katzenschutz-Manier nicht hängen, sondern tüfteln bereits an tollen Alternativen.

In den nächsten Tagen werden wir auf unserer Facebook-Seite einen Onlinebasar starten, auf dem Sie ausgewählte Schätzchen, selbstgemachtes Spielzeug für die Katz‘ und das gesamte „Frieda says: Adopt! Don’t shop!“-Sortiment erwerben können. Alles wie immer zugunsten unserer Schützlinge, alles wie immer liebevoll ausgewählt oder hergestellt – diesmal nur einfach digital und mit kontaktloser Übergabe oder Versand.

Wir freuen uns darauf, dieses Experiment gemeinsam mit Ihnen zu wagen. Es wird für uns genauso neu und spannend sein wie für Sie – doch außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Seien Sie dabei, machen Sie mit, stöbern Sie durch das Sortiment und unterstützen Sie uns und unsere Arbeit durch Ihren Einkauf. Gemeinsam schaffen wir es auch durch diese schwere Zeit!




Grüße aus dem neuen Zuhause

… nun wohnen Happy und Mogli schon seit vier Wochen bei uns. Die kleine Katze wurde sehr schnell zutraulich, beim Katerchen hat es etwas länger gedauert. Mittlerweile fühlen sich alle ganz wohl und wir kommen gut miteinander aus. Wenn einer der drei Hunde etwas zu aufdringlich ist, wird gefaucht und ansonsten miteinander geschmust. Die kleinen Katzen sind sehr neugierig und räumen gern Fensterbänke mit Blumentöpfen, Küchenablagen, Schubladen und Schränke auf. Wenn es in einem Monat draußen etwas freundlicher ist, werden sie auch unsere anderen Tiere kennen lernen. Hier gibt es viel zu erleben und noch mehr zu entdecken.

Liebe Grüße senden Iris & Torsten H.




Nosy und Knöpfchen

Liebe freiwillige Helfer vom Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V.,
kurz vor Weihnachten haben wir über Frau Reinicke Nosy und Knöpfchen adoptiert, nachdem uns im November zwei unserer alten Katzen gestorben waren. Diese waren uns vor Jahren zugelaufen bzw. die eine war aus dem Tierheim und das genaue Alter wussten wir nicht. Unsere noch vorhandene Katze war einsam und sie veränderte sich im Verhalten, zog sich zurück und schien nur noch traurig zu sein. Selbstverständlich fehlte auch uns die Lebendigkeit im Haus. Tagelang schauten wir uns Bilder von den zu vermittelnden Katzen ihres Vereins an. Schließlich haben wir uns für Nosy und Knöpfchen entschieden, die jetzt allerdings Sammy und Tommy heißen. Die beiden wohnen jetzt im Windecker Ländchen und haben sich total schnell eingelebt. Auch unsere ältere Katze ist nicht mehr wiederzuerkennen. Der Weihnachtsbaum wurde zwar im unteren Drittel komplett durch die beiden abgeschmückt und die ein oder andere Kugel zerbrach aber das haben wir mit Gelassenheit und viel Spaß hingenommen. Jetzt ist wahrlich Leben im Haus und die beiden sind so anhänglich, dass wir sie nicht mehr missen möchten. Vielen herzlichen Dank allen Ehrenamtlern, die sich für den Tierschutz einsetzen.
Familie A. aus Windeck




Grüße von Mickey

Hallo hier ist Mickey,

ich bin bei meinem großen Freund Nashi eingezogen. Nach kurzer Zeit verstehen wir uns sehr gut. Nashi ist einfach so lieb zu mir. Ich komme aus der Pflegefamilien Andrea Bentz und möchte von hier aus ganz liebe Grüße senden. Mir geht es sehr gut. Wenn ihr möchtet, kann ich mich gerne wieder melden.

Liebe Grüße

Mickey




Grüße von Trixi

Liebe Frau Finch,  vor einer Woche durften wir Trixi bei Ihnen kennen lernen, seit fast einer Woche wohnt sie nun bei uns. Sie macht riesengroße Fortschritte, so schnell hätten wir gar nicht damit gerechnet. Wenn Trixi von ihren bisherigen Erfahrungen erzählen könnte, würde sich das vielleicht so anhören: Nachdem einer spannenden Reise in der Transportbox bin ich gut bei meiner neuen Familie angekommen. Das waren vielleicht viele neue Gesichter und neue Stimmen … ich habe mich erstmal in eine Ecke verzogen. Die Kinder der Familie haben mich immer wieder besucht. Zu essen gab es auch – aber erstmal wollte ich davon nichts wissen. In der Nacht habe ich dann zuerst mein Klo inspiziert, dann auch etwas gegessen. Großen Spaß hat mir bereitet, neue Verstecke im Raum zu finden, so dass die Familie mich immer neu wieder suchen musste. Vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind, kommt der Familienpapa mit seiner dunklen Stimme öfter zu mir zu Besuch. So langsam habe ich auch vor ihm keine Angst mehr. Am 2. Tag haben sie mir dann die Türe meines Zimmers offen gelassen, damit sich mein Aktionsradius vergrößern kann. Mir war das aber zu unheimlich und ich habe weitere Schlupflöcher im erweiterten Umkreis (unter der Heizung) aufgetan. Am Abend, als alle Kinder im Bett waren und der Mann mit der tiefen Stimme arbeiten war, habe ich dann doch die offene Türe genutzt, um mich mal genauer umzusehen. Ich habe mich sogar 2 Etagen nach oben getraut und die offene Treppe genutzt. Oben war die Mama der Familie ganz erstaunt, als ich plötzlich vor ihr stand. Wir haben uns beide mächtig erscheckt, so dass ich erstmal wieder in mein sicheres Versteck unter die Heizung gerannt bin. Hier passt sogar der kleinste Sohn nicht drunter. Mit ihm habe ich schon die beste Freundschaft geschlossen. Wenn ich seine Stimme höre, komme ich meistens aus meinem Versteck und lasse mich kraulen. Mittlerweile esse ich auch, wenn meine Menschen noch in der Nähe sind. Abends, wenn alle schlafen gehen, erkunde ich dann immer wieder das Haus. Besonders gut schlafen kann ich nachts auf den Esszimmerstühlen. Die lange Tischdecke gibt mir genug Raum zum verstecken. Morgens erwarte ich meine Familie munter unter dem Tisch sitzend, hole mir bei jedem einzelnen meine Streicheleinheiten ab und lasse mich dann füttern. Danach muss ich erstmal wieder schlafen, denn nachts habe ich allerlei Unfug im Kopf ….- Auf Kühlschränke klettern, auf Tischen sitzen, Pflanzen anknabbern, Teppiche durch die Gegend schubsen…. Meine aktivste Zeit habe ich ab 17:00 Uhr – dann geht die Post ab und spiele; fange Mäuschen, spiele mit meinem neuen grünen Rasselball, den mir die Oma der Kinder mitgebracht hat. Sie sehen also, mir geht es prima. Meine Familie sagt, wenn ich erstmal entdeckt habe, dass man aus dem Körbchen und von meinem Kratzbaum aus aus dem Fenster Vögelchen und Eichhörnchen sehen kann, dann werde ich vielleicht meinen Platz unter der Heizung aufgeben. Manchmal ist meine Familie schnell genug und schießt ein paar Fotos. Einige hängt die Mutter der Familie an. Ich melde ich, sobald es weitere Fortschritte zu vermelden gibt. Liebe Frau Finch, Trixi tut allen Familienmitgliedern sehr gut. Die Kinder sind total entspannt und bisher sehr verständig, geduldig und verantwortungsbewusst. Herzlichen Dank, Viele Grüße aus Brühl, Claudia K.

      




Grüße von Lotta

Hallo Frau Wanninger,
liebe Grüsse von Lotta, die Sie vor 6 Jahren über die Tierärztin Miriam Kohn an uns vermittelt haben, sie hatte eine gebrochene Hüfte und ist heute wahrscheinlich eins der glücklichsten Kätzchen aus Hennef und die beste Mauserin Geistingens!
Danke von ihr und uns.
Mit freundlichen Grüßen / with kind regards
Stefan K.



Urlaub … und wer versorgt die Katze?

Wer will zelten, wandern, an den Strand?

Alle heben begeistert die Hand.

Mit Ausnahme der Katze,

die hebt die Tatze,

und maunzt: ich bleib´ zuhaus´!

Was nun? Die Lösung bietet der Catsitter-Club. Im Catsitter-Club sind hilfsbereite Katzenfreunde registriert, die die Betreuung von Katzen übernehmen – auf Gegenseitigkeit oder gegen kleines Honorar. Weitere Infos und das Kontaktformular finden Sie hier.

WICHTIG: Wir vermitteln lediglich den Kontakt zu anderen Katzenhaltern. Alle Absprachen werden individuell getroffen. Der Verein übernimmt keinerlei Haftung!




Rettung ohne Happyend

Donnerstagnachmittag kam ein Anruf von einer besorgten Spaziergängerin. In Windeck lag eine schwarze Katze teilnahmslos auf einem Feldweg. Einfangen ließ sie sich aber nicht. Sie verschwand immer in einer Betonröhre, die unter der Straße durchführte. Mit Hilfe der Passantin fand ich die Stelle und stellte eine Falle auf. 3 Stunden wartete ich. Die Katze kam nur kurz zur Futterspur, verschwand aber wieder in die Röhre. Dann kam eine Vereinskollegin dazu und wir kamen zusammen mit Norbert, einem Adoptanten zweier meiner ehemaligen Pfleglinge, der in der Nähe wohnte, auf die Idee die Katze am Ende der Röhre mit einem Korb einzufangen. Während wir am anderen Ende mit 3 !!! mit Kabelbindern zusammengebundenen Holzpfählen an dessen Ende ein Tuch angebracht war, in die Röhre rein gingen. Und tatsächlich die Katze flüchtete in die Richtung des Korbs und war gesichert. Inzwischen war es schon 21 Uhr. Ein Anruf bei unserer engagierten Tierärztin aus Eitorf und wir konnten die Katze vorbei bringen. Die Katze (Wildling) war leider schon sehr schwach. Sie bekam Futter und nachdem sie am nächsten Tag narkosebereit war, konnte sie untersucht werden. Die Katze war bereits im Endstadium von einer Infektionskrankheit und wir konnten ihr nur noch einen letzten Dienst erweisen und ihr das Sterben verkürzen. Wahrscheinlich hatte sie sich in die Röhre gelegt um auf den Tod zu warten. Komme gut rüber, lieber kleiner Kater Sven. ??

 




Schön war’s

Schön war’s …

Der Einladung zum Maibasar sind viele Freunde, Unterstützer, Mitglieder, Adoptanten unserer Schützlinge und Schnäppchenjäger gefolgt. Die Aktiven haben auch diesmal wieder alles gegeben, um unseren Besuchern eine schöne Zeit zu bereiten.

Neben allerlei Köstlichkeiten in der Cafeteria erwartete sie ein reichhaltiges Angebot an Trödel, Büchern, Marmeladen, Schmuck & Besonderes und vieles mehr. Diesmal neu dabei: Selbstgemachte Katzenbettchen, -spielzeug, Schnüffelmatten und Stinkekissen. Das Angebot fand begeisterte Abnehmer. Die Fellnasen daheim haben sich sicher sehr über die mitgebrachten Dinge gefreut.

Wir bedanken uns herzlich bei den Besuchern, Spendern und nicht zuletzt bei den tatkräftigen Helfern für einen gelungenen Basar, mit dessen Erlös wir weiter den notleidenen Katzen helfen könnnen.

 

 

 

 

 




Musja sendet Grüße

Hallo Frau Tammen,
nun ist Musja über ein Jahr bei uns und mittlerweile versteht sie sich mit unserer Betty recht gut. Sie näseln, beschnuffeln sich und jagen sich durch die Wohnung und den Garten. Musja schläft gerne auf dem Regal im Arbeitszimmer oder im Wohnzimmer auf einem Kissen am Fenster. Sie hat uns schon einige „Geschenke“ in Form von Mäusen, Brotstückes und auch ein kleine Elster gebracht… sie ist gerne draussen und kam bisher auch immer nach Hause.
Anbei ein paar Fotos von hier.
Herzliche Grüße
Musja und Betty
Brigitte W. und Tobias G.