Ein typischer Katzenschutz-Tag

AlterkrankerKaterStAugustin2019Seniorin und ihre kranke Katze zum Tierarzt begleitet. Auf dem Weg dorthin ein Anruf von einer Katzenbesitzerin, deren Katze dieses Jahr das zweite Mal Junge be-kommen hat. Diesmal 3 tote Babys und das Überlebende wurde von der über-forderten Katzenmutter erstickt. Der Verdacht, dass die Katze noch Babys im Bauch hat. Besitzerin mit Katzenmutter und den Katzen aus dem 1. Wurf direkt mit zum Tierarzt nach Lengsdorf genommen. Katzen werden jetzt alle kastriert und gesund-heitlich versorgt. Auf dem Rückweg Anruf, dass eine angefahrene Katze Hilfe be-nötigt. Also wieder zurück Richtung Duisdorf. Dann der Anruf, dass der Besitzer der Katze aufgetaucht ist und sich selber kümmert. Mittags Vermittlungsgespräche ge-führt und Pfleglinge versorgt. Nachmittags mit Pfleglingen zum Tierarzt nach Eitorf zum Impfen. Im Wartezimmer Anruf, dass eine Streunerkatze stark humpelt. Was für ein Glück, der Ort liegt ganz in der Nähe vom Tierarzt. Dort Falle ausgeliehen und zu den besorgten Anwohner gebracht. Leider war die Katze nicht vor Ort. Falle den Anwohnern erklärt und scharf gestellt. Katze ist eine halbe Stunde später in die Falle gegangen. Sie hatte eine Bissverletzung und wurde am nächsten Tag kastriert. Auf dem Heimweg schon der nächste Notruf. Eine Katze liegt im Vorgarten und taumelt stark. Also schnell die Katzen nach Hause gefahren und Falle und Korb eingeladen. In Sankt Augustin angekommen, liegt dort eine magere Katze mit eitrige Nasenausfluss. Die Anwohner hatten schon einen anderen Tierschutzverein alarmiert, der aber unverrichteter Dinge wieder wegfuhr. Die Katze war eigentlich scheu und nicht anfassbar. Aber durch ihren schlechten Zustand zu schwach zu flüchten. Ein beherzter Griff und die Katze war trotz Ausfahren der Krallen im Korb. Kurzes Überlegen, welcher Tierarzt ist in der Nähe und schon sind wir dort. Die Praxis hat sofort erkannt, dass die Katze ein Notfall ist und hat uns direkt drangenommen. Leider war die Katze in einem sehr schlechten Zustand. Sie konnte nur noch erlöst werden. So ein Himmelsfahrtkomando geht einem schon sehr an die Nieren. Gute Reise, lieber Streuner Augustin. Der Tag war ein Auf und Ab der Gefühle, aber wir konnten wieder Notfellchen helfen. Die Zeit und Fahrtkosten spenden unsere Aktiven, für die Tierarzt- und Verpflegungskosten unserer Schützlinge sind wir auf Eure Spendenbereitschaft angewiesen.

Gerne per PayPal: info@katzenschutz-ev.de oder auf unser Konto bei der Sparda-Bank West eG IBAN DE54 3706 0590 0000 2543 04



Homestory: Orlanda hat ihre neue Familie im Griff

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Post von Orlanda jetzt Lisa:
Ich fühlte mich ja sehr wohl in der Pflegestation mit all den anderen Spielgefährten. Ich bin nämlich außerordentlich verspielt und ein ziemlicher Wirbelwind.
Dann haben mich jedoch meine neuen Dosenöffner als Zweitkatze zu einem zwölfjährigen Kater geholt. Ich dachte schon, das funktioniert nicht mit unserem Altersunterschied von zehn Jahren. Ich muss aber sagen, dass der alte Kerl sich ganz schön motivieren lässt. Gemeinsam springen wir den Kratzbaum bis zur Decke rauf und runter, über Tische und Bänke, ich nehme ihn regelmäßig in den Schwitzkasten, und wenn ich dann gerne ruhen möchte, bekomme ich den besten Platz. Er ist ein Gentleman erster Klasse und überlässt mir sowohl die Priorität am Fressnapf als auch in der Hängematte.
Da ich ursprünglich aus Rumänien komme und mich von den Essensresten auf der Straße ernähren musste, habe ich zuerst alle Näpfe, die in meiner Nähe standen, leer gefressen. Jetzt aber habe ich gemerkt, dass den ganzen Tag genug Essen zur Verfügung steht. Ich lasse nun sogar etwas im Napf übrig und suche mir nur noch die besten Brocken raus.
Ich muss mich zwar noch etwas zügeln, um nicht alles vom Tisch und Regal zu räumen, aber das bekomme ich schon hin. Manchmal habe ich den Eindruck, für ihn sind meine ‚5 Minuten‘, die aber eigentlich regelmäßig 2-3 Stunden dauern, eine Art Kabarett.
Meine neuen Menschen scheinen mich jetzt schon sehr zu mögen, denn es wird viel geschmust und gespielt, ich darf im Garten alles erkunden, und auch auf der eingezäunten Terrasse kann ich es mir gut gehen lassen. Mein Leben ist jetzt wirklich sehr abwechslungsreich, und wir sind eine richtige kleine Familie.



„Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos!“

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„Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos!“

Also suchte ich, oft schon verzweifelt, nach einer Katze und sah beim Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V. dann die schwarze Clara. Ich fragte nach und bekam nach einem netten, verständnisvollen Gespräch mit Frau Steckstor die Zusage für Clara. Das Ehepaar brachte mir sogar die Katze.

Mausi – wie ich sie nenne – ist ein bezauberndes Geschöpf. Nicht ängstlich, dem Menschen sehr zugetan und sie liebt feste Rituale. Inzwischen kann man die Uhr stellen, wenn Mausi früh ins Bett kommt, schmust und tretelt, schnurrt und gurrt, dann ist Frühstück angesagt. Ebenso geht es mittags und abends. Inzwischen habe ich, außer morgens, die Futtermenge verkleinert. Mausi soll ja nicht zu dick werden. Es ist nun mal ihr bisher einziges Hobby, das Futter. Mit Spielen kann man sie eher nicht begeistern, aber dafür liebt sie es, wenn ich mit ihr erzähle und sie auf dem Arm herumtrage.  Ach, ich bin richtig vernarrt in diese entzückende Katze.

Auch möchte ich mich nochmals für die verständnisvolle und nette Vermittlung durch das Ehepaar Steckstor herzlich bedanken (für sie spielte mein Alter keine Rolle!).

Herzlichst  I. K. mit Mausi.




Unsere Miezen sagen: Danke

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Liebe Katzenfreunde,
ein gelungener Mai-Basar liegt hinter uns. Wir bedanken uns bei allen Gästen für ihren Besuch. Es wurde zu Gunsten unserer Schützlinge viel verzehrt, eingekauft und auch gespendet. Allen Helfern danken wir für ihren tatkräftigen Einsatz. Ohne euch hätten wir das nicht so toll stemmen können. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 24./25. November 2018 auf unserem Weihnachtsbasar in der Mehrzweckhalle in Sankt Augustin.

 

 

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Happyend für Kater Phönix

Am 17.12.2017 war der Einzug von Phönix bei uns in seinem neuen Zuhause, seit dem haben wir einiges zusammen erlebt:

Die Feiertage waren fast vorbei und die erste Woche mit Phönix war sehr erfolgreich. Er hat uns schon fest im Griff: er hat ganz klar bestimmt, wo sein Platz bei uns im Bett ist und die größte Herausforderung ist bislang, nicht jedes Mal auf sein herzerweichendes Miauen hereinzufallen, wenn er unbedingt noch etwas zum Fressen haben möchte, obwohl die letzte Fütterung gerade mal eine Stunde her ist.

Ab und zu lässt er sich auch zum Spielen überreden, aber alles in Maßen und mit Rücksicht auf sein kleines Handicap. Er ist auch schon sehr interessiert, wenn die Haustür oder Terrassentür aufgeht, aber damit warten wir natürlich noch eine Weile!

In der Zwischenzeit ist auch der Jahreswechsel trotz der Knallerei gut überstanden – wir sind zu Hause geblieben und haben auf den Kleinen aufgepasst – er war relativ entspannt und hat sich durch unsere Nähe wohl ziemlich sicher gefühlt.

Kurz nach Beginn des neuen Jahres stellte sich leider ein kleiner Schnupfen ein, den wir mithilfe des Tierarztes aber ganz schnell in den Griff bekommen haben. Gelernt haben wir dabei: Tierarztbesuche mit ihm sind keinerlei Problem, Phönix ist absolut brav und auch die Fahrt zur Praxis absolviert er vollkommen entspannt und interessiert.

Kaum wieder gesund, werden ein paar wenige Sonnenstrahlen ausgenutzt um den kleinen Garten zu erkunden, der erstmal ausbruchsicher gemacht wurde, damit Phönix nicht direkt so weit weglaufen kann. Aber eines Morgens passiert es trotzdem: irgendwo hat der kleine Kerl dann doch ein Schlupfloch gefunden, wo er trotz seines Handicaps raus aus dem Garten in die große weite Welt gelangen konnte. Unsere Sorge war groß, dass er nicht wieder zurück findet oder sich ein neues Zuhause sucht. Also fuhr ich in der Mittagspause nach Hause und siehe da, er saß brav auf der Bank unserer Terrasse und kam hungrig ganz schnell wieder rein. Anstifterin war vielleicht die neue Freundin, die Phoenix hier bereits gefunden hat. Eine Katze irgendwo aus der Nachbarschaft, die ihn immer mal wieder besuchen kommt. Da die Sehnsucht nach der großen weiten Welt aber sehr groß zu sein scheint (zumindest, wenn das Wetter gut ist), haben wir ihm einen ordentlichen und leicht überwindbaren Ausstieg über den Zaun gebastelt, den er ohne Absturzgefahr leicht zum Verlassen und Zurückkehren in den Garten nutzen kann.

Im Moment ist es ihm aber zu kalt und er hält sich tagsüber am liebsten in seinem Kuschelsack am Kratz- und Kletterbaum im Wohnzimmer auf. Nachts ist und bleibt sein Lieblingsplatz aber ganz nah an einen von uns gekuschelt im Bett …..

Kurzum: Wenn es Phönix nicht schon gäbe – man müsste den kleinen Kater erfinden.

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Grüße aus dem neuen Zuhause von Katze Shila

Liebe Frau Steckstor, lieber Herr Steckstor,
nun ist Sansa (ehemals Shila) schon vier Wochen bei uns, aber es kommt uns viel länger vor, so gut hat sie sich uns angeschlossen.Sie ist überhaupt nicht scheu, sehr schmusig und hat nach
Katzenart ihren eigenen festen Tagesablauf. Wunderbar ist es, sie dabei zu beobachten, wie sie durchs Haus tobt und ständig spielen möchte. Wenn wir das Haus verlassen, sitzt sie auf ihrem
Lieblingsplatz in der Küche und guckt uns mit großen, kreisrunden Augen an! Da hat man durchaus ein schlechtes Gewissen, wenn man mal weg muss. Wir würden unsere Sansa nie mehr her-
geben und glauben, dass auch sie der Meinung ist, nun ihr endgültiges Zuhause gefunden zu haben. Vielen Dank für die Vermittlung dieser wunderbaren Katze!
Mit herzlichen Grüßen, Sabine und Bernd G.

Zu Shilas Seite

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bosch Tiernahrung – ein Herz für den Tierschutz

Futterspende bosch 2018Futterspende bosch 2018_2Drei große Paletten Katzen- und Hundefutter durften wir zusammen mit unserem Partnerverein Friends for Life Germany e.V. in Empfang nehmen. Die großzügige Futterspende von bosch Tiernahrung GmbH & Co. KG hilft uns viele hungrige Mäulchen von unseren Pflege- und Futterstellen zu versorgen. Wir danken Herrn Werner Frank von bosch Tiernahrung ganz herzlich für diese sehr willkommende Futterspende.

 




Spendenübergabe am Arbeitsplatz

Spendenfoto_Januar2018Heute wurde ein aktives Mitglied von uns von ihren Kollegen mit einer Spende von 150 € überrascht. Beim weihnachtlichen Betriebsfest haben die Mitarbeiter der „Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN)“ Flohmarktartikel unter dem Motto „KANn das weg“ veräußert. Der Erlös ging zur Hälfte an den Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V. Herzlichen Dank hierfür.