Grüße von Trixi

Liebe Frau Finch,  vor einer Woche durften wir Trixi bei Ihnen kennen lernen, seit fast einer Woche wohnt sie nun bei uns. Sie macht riesengroße Fortschritte, so schnell hätten wir gar nicht damit gerechnet. Wenn Trixi von ihren bisherigen Erfahrungen erzählen könnte, würde sich das vielleicht so anhören: Nachdem einer spannenden Reise in der Transportbox bin ich gut bei meiner neuen Familie angekommen. Das waren vielleicht viele neue Gesichter und neue Stimmen … ich habe mich erstmal in eine Ecke verzogen. Die Kinder der Familie haben mich immer wieder besucht. Zu essen gab es auch – aber erstmal wollte ich davon nichts wissen. In der Nacht habe ich dann zuerst mein Klo inspiziert, dann auch etwas gegessen. Großen Spaß hat mir bereitet, neue Verstecke im Raum zu finden, so dass die Familie mich immer neu wieder suchen musste. Vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind, kommt der Familienpapa mit seiner dunklen Stimme öfter zu mir zu Besuch. So langsam habe ich auch vor ihm keine Angst mehr. Am 2. Tag haben sie mir dann die Türe meines Zimmers offen gelassen, damit sich mein Aktionsradius vergrößern kann. Mir war das aber zu unheimlich und ich habe weitere Schlupflöcher im erweiterten Umkreis (unter der Heizung) aufgetan. Am Abend, als alle Kinder im Bett waren und der Mann mit der tiefen Stimme arbeiten war, habe ich dann doch die offene Türe genutzt, um mich mal genauer umzusehen. Ich habe mich sogar 2 Etagen nach oben getraut und die offene Treppe genutzt. Oben war die Mama der Familie ganz erstaunt, als ich plötzlich vor ihr stand. Wir haben uns beide mächtig erscheckt, so dass ich erstmal wieder in mein sicheres Versteck unter die Heizung gerannt bin. Hier passt sogar der kleinste Sohn nicht drunter. Mit ihm habe ich schon die beste Freundschaft geschlossen. Wenn ich seine Stimme höre, komme ich meistens aus meinem Versteck und lasse mich kraulen. Mittlerweile esse ich auch, wenn meine Menschen noch in der Nähe sind. Abends, wenn alle schlafen gehen, erkunde ich dann immer wieder das Haus. Besonders gut schlafen kann ich nachts auf den Esszimmerstühlen. Die lange Tischdecke gibt mir genug Raum zum verstecken. Morgens erwarte ich meine Familie munter unter dem Tisch sitzend, hole mir bei jedem einzelnen meine Streicheleinheiten ab und lasse mich dann füttern. Danach muss ich erstmal wieder schlafen, denn nachts habe ich allerlei Unfug im Kopf ….- Auf Kühlschränke klettern, auf Tischen sitzen, Pflanzen anknabbern, Teppiche durch die Gegend schubsen…. Meine aktivste Zeit habe ich ab 17:00 Uhr – dann geht die Post ab und spiele; fange Mäuschen, spiele mit meinem neuen grünen Rasselball, den mir die Oma der Kinder mitgebracht hat. Sie sehen also, mir geht es prima. Meine Familie sagt, wenn ich erstmal entdeckt habe, dass man aus dem Körbchen und von meinem Kratzbaum aus aus dem Fenster Vögelchen und Eichhörnchen sehen kann, dann werde ich vielleicht meinen Platz unter der Heizung aufgeben. Manchmal ist meine Familie schnell genug und schießt ein paar Fotos. Einige hängt die Mutter der Familie an. Ich melde ich, sobald es weitere Fortschritte zu vermelden gibt. Liebe Frau Finch, Trixi tut allen Familienmitgliedern sehr gut. Die Kinder sind total entspannt und bisher sehr verständig, geduldig und verantwortungsbewusst. Herzlichen Dank, Viele Grüße aus Brühl, Claudia K.

      




Grüße von Lotta

Hallo Frau Wanninger,
liebe Grüsse von Lotta, die Sie vor 6 Jahren über die Tierärztin Miriam Kohn an uns vermittelt haben, sie hatte eine gebrochene Hüfte und ist heute wahrscheinlich eins der glücklichsten Kätzchen aus Hennef und die beste Mauserin Geistingens!
Danke von ihr und uns.
Mit freundlichen Grüßen / with kind regards
Stefan K.



Urlaub … und wer versorgt die Katze?

Wer will zelten, wandern, an den Strand?

Alle heben begeistert die Hand.

Mit Ausnahme der Katze,

die hebt die Tatze,

und maunzt: ich bleib´ zuhaus´!

Was nun? Die Lösung bietet der Catsitter-Club. Im Catsitter-Club sind hilfsbereite Katzenfreunde registriert, die die Betreuung von Katzen übernehmen – auf Gegenseitigkeit oder gegen kleines Honorar. Weitere Infos und das Kontaktformular finden Sie hier.

WICHTIG: Wir vermitteln lediglich den Kontakt zu anderen Katzenhaltern. Alle Absprachen werden individuell getroffen. Der Verein übernimmt keinerlei Haftung!




Rettung ohne Happyend

Donnerstagnachmittag kam ein Anruf von einer besorgten Spaziergängerin. In Windeck lag eine schwarze Katze teilnahmslos auf einem Feldweg. Einfangen ließ sie sich aber nicht. Sie verschwand immer in einer Betonröhre, die unter der Straße durchführte. Mit Hilfe der Passantin fand ich die Stelle und stellte eine Falle auf. 3 Stunden wartete ich. Die Katze kam nur kurz zur Futterspur, verschwand aber wieder in die Röhre. Dann kam eine Vereinskollegin dazu und wir kamen zusammen mit Norbert, einem Adoptanten zweier meiner ehemaligen Pfleglinge, der in der Nähe wohnte, auf die Idee die Katze am Ende der Röhre mit einem Korb einzufangen. Während wir am anderen Ende mit 3 !!! mit Kabelbindern zusammengebundenen Holzpfählen an dessen Ende ein Tuch angebracht war, in die Röhre rein gingen. Und tatsächlich die Katze flüchtete in die Richtung des Korbs und war gesichert. Inzwischen war es schon 21 Uhr. Ein Anruf bei unserer engagierten Tierärztin aus Eitorf und wir konnten die Katze vorbei bringen. Die Katze (Wildling) war leider schon sehr schwach. Sie bekam Futter und nachdem sie am nächsten Tag narkosebereit war, konnte sie untersucht werden. Die Katze war bereits im Endstadium von einer Infektionskrankheit und wir konnten ihr nur noch einen letzten Dienst erweisen und ihr das Sterben verkürzen. Wahrscheinlich hatte sie sich in die Röhre gelegt um auf den Tod zu warten. Komme gut rüber, lieber kleiner Kater Sven. ??

 




Schön war’s

Schön war’s …

Der Einladung zum Maibasar sind viele Freunde, Unterstützer, Mitglieder, Adoptanten unserer Schützlinge und Schnäppchenjäger gefolgt. Die Aktiven haben auch diesmal wieder alles gegeben, um unseren Besuchern eine schöne Zeit zu bereiten.

Neben allerlei Köstlichkeiten in der Cafeteria erwartete sie ein reichhaltiges Angebot an Trödel, Büchern, Marmeladen, Schmuck & Besonderes und vieles mehr. Diesmal neu dabei: Selbstgemachte Katzenbettchen, -spielzeug, Schnüffelmatten und Stinkekissen. Das Angebot fand begeisterte Abnehmer. Die Fellnasen daheim haben sich sicher sehr über die mitgebrachten Dinge gefreut.

Wir bedanken uns herzlich bei den Besuchern, Spendern und nicht zuletzt bei den tatkräftigen Helfern für einen gelungenen Basar, mit dessen Erlös wir weiter den notleidenen Katzen helfen könnnen.

 

 

 

 

 




Musja sendet Grüße

Hallo Frau Tammen,
nun ist Musja über ein Jahr bei uns und mittlerweile versteht sie sich mit unserer Betty recht gut. Sie näseln, beschnuffeln sich und jagen sich durch die Wohnung und den Garten. Musja schläft gerne auf dem Regal im Arbeitszimmer oder im Wohnzimmer auf einem Kissen am Fenster. Sie hat uns schon einige „Geschenke“ in Form von Mäusen, Brotstückes und auch ein kleine Elster gebracht… sie ist gerne draussen und kam bisher auch immer nach Hause.
Anbei ein paar Fotos von hier.
Herzliche Grüße
Musja und Betty
Brigitte W. und Tobias G.




Erster großer Einsatz des Jahres – ein voller Erfolg

Erster großer Einsatz des Jahres – ein voller Erfolg

Ein Bauer aus dem Rhein-Sieg-Kreis hat den Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V. um Hilfe gebeten. Auf dem Hof tummelten sich eine Vielzahl an Katzen. Kater und Katzen haben auf dem Hof Zuflucht gefunden und im Stall ein warmes Plätzchen gefunden. Da der Bauer ein Tierfreund ist, hat er alle mit Katzenfutter versorgt. Die Katzen haben aber im letzten Jahr Junge bekommen und so wuchs die Schar der Katzen.

Unter Mithilfe des Bauern und freiwilligen Aktiven des Vereins haben wir dort Fallen aufgestellt. Innerhalb von 3 Tagen wurden alle 27 (!!!) Katzen gefangen und zur Kastration zum Tierarzt gebracht. Dies erforderte großen Einsatz der Helfer und viel Teamwork untereinander bzw. miteinander. Vielen Dank an die beteiligten Tierärzte und ihren Praxisteams.

Unter den 27 Katzen waren 12 geschlechtsreife Katzenmädchen. Wir möchten uns nicht vorstellen, wie es dort in 2 bis 3 Monaten ausgesehen hätte ohne unser Engagement. Die Katzen sind inzwischen wieder zurück auf den Hof, wo sie schon freudig vom Bauern erwartet wurden.

Es ist so wichtig, dass die Katzen kastriert werden, bevor im Frühjahr wieder die vielen ungewollten Katzenkinder geboren werden. Über finanzielle Unterstützung für weitere Kastrationsaktionen würden wir uns deshalb sehr freuen.

Spenden an:
Sparda-Bank West eG
IBAN DE54 3706 0590 0000 2543 04
oder über Paypal: info@katzenschutz-ev.de
Stichwort: Kastrationsaktion

Via PayPal spenden

 




Feedback von Pepples und Pepita

Liebe Katzenschützende,

nachdem Mitte Oktober zwei jugendliche, wunderschöne Katzendamen von Frau Niedree zu uns umgezogen sind, und wir sooo glücklich mit Pepples und Pepita sind, möchte ich mich im Namen unserer Familie ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Vor allem bei Frau Niedree, die diese zwei liebenswerten, entzückenden, lustigen Katzenmädchen, die ganz kurz nach ihrer Geburt gefunden wurden, mit der Flasche groß gezogen hat. Wie liebevoll die beiden aufgewachsen sind, ist ihnen anzumerken, denn sie sind so gelassen, freundlich, vertrauensvoll, verschmust und verspielt, dass dies von einem riesigen Vertrauen in uns Menschen und ihren ausschließlich guten Erfahrungen beim Aufwachsen „erzählt“. Es war sicher schwer, diese beiden Herzensbrecher loszulassen, und wir wissen es sehr zu schätzen, dass Frau Niedree uns die beiden anvertraut hat.

Unsere drei jugendlichen Kinder sind genauso vernarrt in die beiden wie wir Erwachsenen. Eigentlich hatten wir nach zwei Katzenbabys gesucht, als wir auf ihrer Homepage auf ein paar Bilder dieser beiden nicht mehr ganz so jungen Katzendamen stießen. Nach einem netten Telefonat und einem ersten Kennenlernen der beiden war uns aber allen klar, dass wir DIESE beiden Kätzchen wollten, die zwar eher jugendlich als ganz winzig waren, aber dennoch so entzückend und liebenswert. Es war sehr schön, wie Frau Niedree, die ihre Katzen halt sehr gut kennt, uns beraten und zu-sammengeführt hat, und auch im Nachhinein war alles genau richtig so. Denn die beiden haben sich bei aller Aufregung zu Beginn nach kurzer Zeit so einfach und unkompliziert in unsere fünfköpfige Familie mit vollem Alltag „eingefädelt“, dass es einfach nur eine Freude war und ist. Dies vermutlich auch, weil sie eben schon ein wenig älter waren; beileibe noch nicht ausgewachsen und auch noch total verspielt, haben sie manchmal ganz schön viel Quatsch im Kopf.

Auch Ihrem Verein danken wir ganz herzlich dafür, dass wir über sie zu unseren beiden tollen Katzen gefunden haben!

Alles Gute und herzliche Grüße
Familie G.




Homestory von Missy (jetzt Loona)

Liebe Frau Steckstor,

hier mein Bericht:
Loona ist nun etwa 2 1/2 Monate bei uns, und sie hat sich gut eingelebt. Anfangs verbrachte sie große Teile des Tages unter unserem Sofa, dann unter dem Bett (wo etwas mehr Platz ist), aber dann nahm sie doch schnell mehr und mehr an unserem Leben teil.
Sie begrüßt uns morgens am Bett, veranstaltet dann den üblichen Katzenslalom vor meinen Füßen (das macht mich wach!) und frühstückt mit uns. Dann ist sie meistens dabei, wenn irgendwo was los ist im Haus. Die Eisenbahn der Kinder findet sie interessant, bei manchen Brettspielen macht sie mit, und überhaupt leistet sie den Kindern gern Gesellschaft.
Auch in den Garten geht sie ab und zu gern, aber derzeit ist es ihr wohl noch etwas zu kalt für längere Expeditionen.
Die Männer in der Familie sind ihr noch immer leicht suspekt, und meine hartnäckigen Versuche, sie zu bürsten, erfreuen sie auch nicht wirklich, aber ich glaube, sie fühlt sich wohl bei uns.
Viele Grüße



Homestory von Kuschel (jetzt Jamie)

Liebe Frau Finch,

nun ist Jamie (ehemals Kuschel) schon über einen Monat bei uns und er hat sich sehr gut eingelebt und bis jetzt noch jeden, der ihm begegnet ist, in seiner Art um den Finger gewickelt. Anfangs noch sehr schüchtern, hat er sich kaum von seinem sicheren Platz auf der Couch getraut. Mittlerweile läuft er aber überall im Haus herum und mischt Sansas Alltag ganz schön auf. Diese ist ihm anfangs skeptisch begegnet, aber die beiden verstehen sich von Tag zu Tag besser. Jamie macht ihr gerne so viel wie möglich nach, was nicht immer von Vorteil für ein gutes Katzenbenehmen ist. Aber Schnurren ist seine Antwort auf alles und er liebt es abends im Arm einzuschlafen. Zudem wächst er immer weiter und wird wohl bald ein stattlicher, groߟer Kater sein, der sich vor nichts mehr fürchtet. In den Garten darf er natürlich noch nicht, aber im Frühsommer wird Sansa ihn dann auch dort einweisen und zusammen mit ihm das Revier verteidigen. Insgesamt sind wir mehr als glücklich über unser neues Familienmitglied.

Wir danken Ihnen vielmals für die Vermittlung dieses zutraulichen, verschmusten, verspielten und gelegentlich etwas frechen Katers.

Liebe Grüߟe von der ganzen Familie

Katze995_Kuschel_Jamie4Katze995_KuschelJamie1Katze995_Kuschel_Jamie3Katze995_Kuschel_Jamie2