Update von Fredi, Momo und Lucy

Hallo liebe Susanne,

hier sind Lucy, Momo und Fredi. Wir wollten uns mal melden und dir Bescheid geben, dass es uns sau gut geht. Nach knappp sieben Wochen haben wir uns prima bei Mama und Papa eingelebt. Gut, die erste Woche war etwas anstrengend, denn wir waren noch schreckhaft und mussten uns erstmal an die neue Umgebung gewöhnen. Wir haben in dieser Zeit Mama und Papa gezeigt, dass man ganz ohne große Mühe von unten in die Couch klettern kann. Das wussten die gar nicht, total verrückt. Hier haben wir dann zwei Tage gelebt. Mama und Papa haben sich große Sorgen um uns gemacht, dabei haben wir nachts doch immer die Näpfchen leer und die Katzenkölchen voll gemacht. Nach einiger Zeit als Mama mal wieder putze ist unser Versteck aufgeflogen und die beiden haben die Ecke, durch die wir immer reingeklettert sind, verschlossen. Sie meinten, dass ein Leben in der Couchlehne auf Dauer doch nicht schön sei. Total doof, weil dann mussten wir den Katzenbaum und unsere Körbchen benutzen. Diese sind zwar total gemütlich und extra für uns gedacht, aber die Armlehne der Couch war auch super. Naja, mit der neuen Umgebung kamen übrigens auch neue Namen, denn Fredi heißt jetzt Simba und Momo wurde zu Diego. Nur ich bin eine Lucy geblieben, weil unsere Nachbarn von oben (die auch total Katzenverrückt sind) auch mal eine Lucy hatten, die genau so aussah wie ich. Sie kamen auch direkt runter und haben uns mit Leckerchen, Katzengras und Liebe überschüttet. Ich sag dir, der Haushalt hier ist echt Katzen verrückt.
Mittlerweile haben wir aber unsere Routine gefunden, da Mama und Papa auch im Home office sind und wir uns erstmal eingrooven mussten. Papa ist unsere Nummer eins, wenn es ums spielen geht. Mit ihm können wir durch die ganze Bude huschen und kräftig toben. Er denkt sich auch immer gerne neue Sachen für uns aus. Am liebsten spielt Simba mit der Strategieplatte bei dem er aus verschiedenen Spielen Leckerlis holen muss. Diego und ich laufen am liebsten mit Papa und einer Schnur durch die Wohnung. Wir springen, jagen und geben alles um die Schur zu packen. Außerdem apportieren wir gerne. Dazu schmeißt Papa die Maus quer durch die Wohnung und wir bringen sie ihm wieder. Papa sagt immer, dass wir jetzt schon super Jäger sind und er ganz gespannt ist, wie es sein wird, wenn wir nächstes Jahr endlich rausgehen. Mama bekommt da meistens die Krise. Sie sagt, dass wir keine echten Mäuse und Vögel mitbringen müssen. Ich glaube sie meint damit die Vögel, die immer vor unserer großen Fensterfront sitzen. Die sehen nämlich super lecker aus und witzige Geräusche machen sie auch. Genau wie unsere Spielsachen. Aber Ich glaube ja, dass die Maus mit der wir immer spielen gar nicht echt ist. Aber psssst sag es ihnen bitte nicht 😉
Unsere Mama hingegen ist immer für Leckerlis und intensive Kuscheleinheiten zu haben. Mama ist unser Lieblingsdosenöffner. Wir lieben es mit ihr morgens aufzustehen und erstmal von ihr verwöhnt zu werden. Sie können wir auch leichter um den Finger wickeln als Papa. Mama ist aber auch eine super Spielkameradin. Sie hat von einer Freundin ganz tolles Futter und Federpuschel bekommen. Der Federpuscheln ist wahnsinnig toll, denn er hat so viele bunte Federn und knister Papier und ja, wie soll ich es sagen, der Erste hat nur eine Woche gehalten. Simba konnte sich kaum halten und hätte am liebsten den ganzen Federpuscheln alleine auseinander gerupft. Der Puschel hat sich aber auch immer so frech unter der Teppichkante versteckt, da konnte er nicht anders. Aber die Freundin meiner Mama hat uns liebend gerne mit neuen Puscheln versorgt.
Außerdem haben Mama und Papa uns Leckmatten besorgt, aber die dürfen wir nur unter Aufsicht nutzen. Denn unser Bruder Diego ist so clever und kann die Matte (trotz Sicherung !) einfach vom Boden abheben und unter die Couch tragen. Da futtert er die ganze Leberwurst alleine. Gut, mir macht das nicht so viel aus, weil ich viel mehr auf spielen und kuscheln aus bin. Aber Simba guckt dann meistens in die Röhre. Wenn es um Leckerlis und Fuddis geht kennen meine Brüder keinen Halt. Alles in allem kann ich sagen, dass wir ein schönes neues Zuhause gefunden haben. Hier bekommen wir viel Liebe, gutes Essen, Geborgenheit und Sicherheit. Sie bringen uns viel Geduld entgegen und den Freiraum, den wir brauchen. Zu unserer Pflegemama haben wir auch noch Kontakt und Mama versorgt sie immer fleißig mit Bildern. Sie kann uns auch jederzeit gerne besuchen kommen.

Ganz viele liebe und tatzige Grüße von deinen Zöglingen

Lucy, Diego und Simba




Grüße von Karla und Schlumpfinchen

Liebe Frau Wanninger,
wir wollten uns mal kurz melden und ein Lebenszeichen von uns geben.
Uns gehts hier super – ein ganzes Haus zum Toben, zwei streichel- und spielsüchtige Menschen nur für uns und bald werden wir auch noch den Garten und die Umgebung unsicher machen.
Die ersten Wochen waren seeeeeehr aufregend, aber mittlerweile haben wir hier wie geplant das Regiment übernommen.
Unser Entschluß steht fest – hier gehen wir nicht mehr weg 🙂
Wir sollen auch von unseren beiden Menschen ganz viele liebe Grüße ausrichten – sie freuen sich sehr, dass wir bei ihnen eingezogen sind und sie adoptiert haben.
Viele Grüße an die anderen aus unserer ehemaligen WG
Karla und Schlumpfinchen
  



Hallo von Luna (Mia)

Diese Mail hat uns vor kurzem erreicht:
„Liebe Frau Wanninger-Karn,
ich möchte Ihnen nochmal ein Update zu unserer Katze Luna geben. Sie hatten sie mir damals am Telefon als „Besen“ vorgestellt 😉
Im November 2020 zog unsere Luna bei uns ein. Eigentlich hieß sie ja Mia, aber da unsere erste Katze tatsächlich schon genauso heißt, haben wir sie in Luna umbenannt. Bei der Besichtigung bei Frau Röttgen haben wir eigentlich nur die großen Augen und das Köpfchen von einer scheuen Katze in einer Höhle gesehen, aber wie Sie damals schon sagten, da steckt mehr drin. Und Sie hatten Recht! Am Anfang war Luna sehr scheu und ängstlich und lag nur auf einem Schrank im Keller. Aber nach einigen Wochen wurde sie immer zutraulicher und mutiger und kam dann auch irgendwann ganz alleine hoch. Viel geholfen hat ihr dabei auch unsere andere Katze Mia. Luna hat immer geschaut, was sie macht und auch sehr viel von ihr abgeschaut. Die beiden haben sich schnell akzeptiert und spielen/jagen sich mittlerweile durchs Haus oder Garten. Luna ist zwar immer noch ängstlich bei fremden Menschen oder Geräuschen, aber hier in ihrem Haus/Garten fühlt sie sich wohl und zufrieden. Sie schnurrt sehr viel und sucht unsere Nähe. Sobald ich auf dem Sofa sitze, kommt sie direkt und legt sich daneben. Im Garten hat sie nun auch ihre Sonnenplätze gefunden und genießt die Sonne und beobachtet alles was sich bewegt.
Gerne können Sie die Email auch an Frau Röttgen und Frau Tammen, die uns Luna gebracht hat, weiterleiten. Wir sind sehr froh, dass Luna bei uns ist!
Viele Grüße von LUNA und Familie P.“
       



Grüße von Kasimir

Hallo, ich bin’s Kasimir!
Ich melde mich aus meinem neuen Zuhause oberhalb der Wahnbachtalsperre, wo ich seit 4 Wochen wohne. Hier gefällt es mir sehr gut und ich habe alles im Griff. Da ich gefühlt immer hungrig bin, hole ich mir auch schon mal mein Futter selber vom Schrank. Allerdings habe ich auch schon im Nachbargarten eine richtige Beute geschlagen und sie natürlich gleich zu meinem Menschen nach Hause gebracht. Außerdem liebe ich es auf Stühle, Tische und Schränke zu springen. Kein Platz ist zu klein für mich. Ich passe in die kleinste Lücke. Manchmal muss ich auch die Arbeit meines Frauchens beobachten und liege neben dem Laptop. Schließlich möchte ich alles mitbekommen und dabei sein. Besonders gerne schlafe ich aber auch auf der weichen Decke auf der Couch oder wahlweise nachts am Fußende im Bett. Dieser Tage habe ich Bekanntschaft mit einer anderen Katze gemacht. Mensch, war das ein Gekreische! Dabei habe ich auch ein paar Schrammen abbekommen. Na ja, ich muss eben klarmachen, dass hier jetzt auch mit mir zu rechnen ist. Im Umgang mit Zweibeinern bevorzuge ich eindeutig die weibliche Art. Vor manchen großen männlichen Vertretern habe ich ein bisschen Angst und bin zuerst etwas zurückhaltend. Insgesamt bin ich ein großer Menschenfreund und meine neue Dosenöffnerin habe ich richtig gerne.
Liebe Grüße an alle Katzentiere und an die Zweibeiner vom Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V.,
von eurem Kasimir von der Wahnbachtalsperre

     




Wir haben unser Glück gefunden …

Das Schicksal schlug für Jack und Carlo (jetzt Elliot) Anfang des Jahres nach einer Trennung ihrer Menschen, dem Umzug in eine neue, kleinere Wohnung und dann noch dem plötzlichen Unfalltod ihrer Besitzerin ziemlich zu. Sie litten unter einer „Stressblase“ und verstanden die Welt nicht mehr. In dieser Situation zeigten sie sich sehr ängstlich, verstört. Auf ihrer Pflegestelle kamen sie zu Ruhe und fanden dann im Februar ein neues Zuhause. Diese Nachricht haben wir nun bekommen:

Guten Morgen,
den beiden geht es sehr gut. 🐱 Es sind so tolle Kater 😍, haben sich wunderbar eingelebt. Elliot ist ein kleiner Draufgänger. Sehr neugierig und begrüßt jeden Besucher. Jack ist da etwas zurückhaltender. Kommt aber schnell bei Menschen, die er kennt. Sie lieben es, durch das Haus zu toben. Manchmal denken wir, wir haben eine kleine Elefantenhorde, wenn die zwei Gas geben.😂 Und sie lieben es, draußen zu sein. Haben ein kleines Gehege, wo sie den ganzen Garten im Blick haben. Und schmusen beide wie verrückt. 🥰 das ist echt so schön. VG




Post aus dem neuen Zuhause von Cleo

Liebe Frau Tammen, liebes Katzenschutz-Team,

Cleo hat sich mittlerweile richtig gut eingelebt und bewegt sich ganz selbstbewusst in Haus und Garten. Er sucht unsere Nähe und genießt es sehr, wenn wir ihm den Bauch streicheln.

Selbst fremden Personen gegenüber wird er immer offener.

Wir genießen die gemeinsame Zeit sehr – vielen Dank für Ihre Unterstützung und Beratung!

Viele Grüße von Hannah und Marvin mit Cleo




Grüße von Ehemaligen von 2017

Uns geht es richtig gut. Dank Euch.
Vivi und Fluffy




Johannes wünscht ein frohes neues Jahr

Liebe Frau Wanninger,

ich sende viele Grüße aus meinem neuen Traumzuhause, für das ich jeden Tag dankbar bin. Deshalb bin ich der allerliebste und zauberhafteste Kater, den man sich nur wünschen kann. Ich habe hier soviel gelernt, zum Beispiel wie schön es ist, gebürstet und geschmust zu werden, und nicht zu vergessen mein allerliebstes Leckerstängchen-Ritual. Das gibts immer gegen 20 Uhr, da achte ich drauf, da erinnere ich dann auch schon mal dran, dass das nicht vergessen wird…Ich habe auch einen echt guten Kumpel hier, den Heinz, der war ja auch von euch. Wir vertragen uns super. Ich mach auch fast nix kaputt und bin bei schlechtem Wetter als erster wieder drin, damit ich auf keinen Fall draussen bleiben muss. Viele Grüße Dein Johannes




Napoleon’s Geschichte

Leute, Leute, hallo, ich bin’s, Euer Napoleon!
Heute gebe ich Euch mal ein Lebenszeichen, damit alle beruhigt sein können, dass es mir gut geht, katzenmäßig saugut, sozusagen… Wie Ihr wisst hatte ich eine schlimme Zeit hinter mir, fragt mich, wie lange ich schon in meinem neuen Zuhause bin, ich habe gar kein Zeitgefühl mehr, – so um Anfang Juni herum wurde ich dahin gebracht, oder? Zack, Zack, ging das, erst Tierarzt, dann Autofahrt und dann hinein in das völlig unbekannte Haus, darin völlig unbekannte Menschen, unbekannte Gerüche und Geräusche! Huch, was für eine Panik ich hatte…., ich habe mich natürlich sofort versteckt, das war Zuviel für mich……!
Dann hatte ich plötzlich mein eigenes Zimmer mit Fressen, Bett und Toilette und da, Leute, hatte ich alles im Blick und dann: endlich Ruhe! Manno, was habe ich die gebraucht! Da lag ich dann, Tag und Nacht auf dem Bett mit ner Decke in meiner Fellfarbe, echt Mimikry, oder wenn’s gefährlich war, unter dem Bett, gut, gut, um nicht gesehen zu werden, ansonsten habe ich kaum geschlafen, das sah nur so aus. Ich war völlig erledigt, da habe ich das erst gemerkt, ich konnte vor Erschöpfung gar nicht schlafen, mein Kopf war voll von all dem Zeugs, was ich er- und überlebt hatte. Das kam alles wieder hoch, mit einem Mal war es wieder da, echt anstrengend und überall sah ich was furchtbar Gefährliches. Hilfe! So ist das, wenn man Schlimmes und wirklich Bedrohliches erlebt hat mit starkem Angstgefühl und Hilflosigkeit. Dann sind lauter Angstbilder in Kopf und Körper, die danach dein Leben bestimmen können. Auch wenn Gutes passiert, kannst du dich daran nicht wirklich erfreuen. Die Menschen nennen das Trauma, ein Begriff von den alten Griechen für „Wunde“. Wenn man da nicht raus kommt, wird man total traurig, also depressiv und fühlt sich mauseelendig…… Da unterscheiden sich Mensch und Tier kaum. Aber der Mensch kann wenigstens drüber sprechen und wir Tiere? Wer hilft den Tieren? Tatsächlich können das die Menschen, wenn sie viel Geduld haben und einen gut beobachten, dann passen sie auf, wann du bereit bist, dich für was anderes zu interessieren, so können sie dich ablenken und Schritt für Schritt für das „hier und jetzt“ begeistern….
Also ich hatte Glück, die Menschen, bei denen ich wohne, die sind lieb zu mir und haben geholfen, dass ich mich ungestört an alles herantaste, nach zwei Monaten bin ich aus meinem Zimmer raus und habe vorsichtig das Haus erkundet, am besten spät Abends. Heute, nach ungefähr noch mal so langer Zeit ist auch der Garten draußen mein Zuhause. Ich habe meine eigene Tür dorthin und schlafe bei meinen Menschen mit im Bett. Schnurr!
Jeden Morgen begrüße ich sie freundlich, wie gut, dass sie mich gefunden haben, das weiß ich jetzt zu schätzen; und ich glaube, sie mögen mich auch sehr….., – jedenfalls lacht die Menschin immer, wenn ich ihr morgens in den Arm beiße, damit sie sich mit dem Frühstück beeilt, so geht das doch, Mau! Was sich neckt, das beißt sich, oder?
Und Ihr, liebe Leute, die Ihr mir geholfen hattet, die schwere Zeit draußen zu überstehen, Euch danke ich ganz stark und haltet bitte weiterhin Eure Augen auf für meine Geschwister und Kollegen, die in Not geraten sind, auch wenn sie Krallen und Zähne zeigen, Ihr wisst ja, das tun sie alles nur aus großer Angst, in Wirklichkeit wollen sie nur Eure ganze Liebe! Und darin, seid Ihr doch großartig!

Bis bald mal wieder, bleibt freundlich und lieb, Pfote aufs Herz,
Euer Napoleon




Willi im neuem Zuhause

Hallöchen, der Willi hier!

Ich wollte euch mal berichten, wie ich zu meinem neuen Zuhause gefunden habe.

Nachdem mein alter Herr leider verstorben ist, fand ich Unterschlupf bei freundlichem Pflegepersonal, das mir ein ruhiges Plätzchen und viele  Streicheleinheiten gegeben und sich für mich auf die Suche nach einer neuen Für-Immer-Familie gemacht hat.

Da ich nicht mehr der Jüngste bin hat es eine Weile gedauert, aber dann kam irgendwann der Volltreffer. Eine sehr nette Dame wollte mir ein neues Zuhause geben! Sie kam zu Besuch und wir fanden uns auf Anhieb sympatisch. Also hab ich mein Katzenköfferchen gepackt und bin ein paar Tage später umgezogen.

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mir alles ganz genau angeschaut habe und mich zurecht gefunden habe und bis meine Dosenöffnerin wusste, was ich mag und was nicht.  Ein paar Lieblingsplätze habe ich mir dann auch eingerichtet. Wenn mir das Wetter gerade passt, kann ich auch auf der Terasse spazieren gehen. Am allerliebsten liege ich aber bei meinem neuen Frauchen und lasse mich kraulen und verwöhnen. Wir sind schon ein gutes Team geworden.

Mir gefällt es hier total gut und ich bin sehr froh, so ein tolles neues Zuhause zu haben, wo ich die Nummer eins bin.

Viele Grüße euer Willi