Homestory und Grüße von Billabong (jetzt Molly)

Hier wohne ich jetzt seit ein paar Monaten. Am Valentinstag bin ich eingezogen und hab mich sofort wohl gefühlt. Es war quasi „Liebe auf den ersten Blick“. Ich heiße jetzt übrigens Molly. Mein Frauchen fand das passt einfach besser zu mir und mir gefällt der Name auch ganz gut.

Die ersten Wochen durfte ich mein Reich drinnen kennenlernen. Dann hat Frauchen mich raus in den Garten gelassen. Anfangs hatte sie ein wenig Angst, ich würde nicht zurück kommen. Sie hat sogar den Zaun noch abgesichert. Aber das war kein Hindernis für mich. Denn auch mit meinen fast 12 Jahren springe, klettere und spiele ich noch wie ein kleines Kätzchen. Frauchen hat dann den Zaun wieder „entsichert“ und so dreh ich meine Runden durch meinen und Nachbars Garten und komme immer wieder gerne nach Hause, um mich kuscheln zu lassen. Und natürlich füttern zu lassen! Mittlerweile hab ich sogar eine Katzenklappe. 😉

Meine ehemaligen vierbeinigen Mitbewohner vermisse ich nicht so dolle, denn jetzt stehe ich hier im Mittelpunkt . Und das genieße ich! Am liebsten lasse ich mich unterm Bauch kraulen. Dann strecke ich alles von mir.

In meinem Bett schläft mein Frauchen nachts mit mir. Wenn ich dann früh morgens Hunger habe muss ich nur eine Weile auf ihr rum klettern, dann steht meine Dosenöffnerin auf. Ich fühle mich also sehr wohl hier. Auch viele Grüße von meinem Frauchen soll ich ausrichten.
   
P.S. Meine chronische  Zahnfleischentzündung haben wir ganz gut im Griff. Frauchen steckt mich manchmal in eine Kiste und fährt mit mir zu einer Frau, die mir dann Spritzen gibt. Aber ich bin nicht nachtragend. Sie meint es ja nur gut mit mir 😉