Bonnie

Beschreibung:

Bonnie und Finja waren bis vor sechs Wochen namenlos. Sie sind vor vielen Jahren bei einem Bauernhof aufgetaucht und waren dort nicht nur für das Mäusefangen zuständig. Nein, sie gehörten zur Familie und hatten ihre festen Plätze auf dem Sofa. Aber dann wurde plötzlich alles anders: Die Menschen zogen in eine andere Bleibe.
Bonnie und Finja wurde zwar weiterhin mit Futter versorgt, jedoch gab es das warme und kuschelige Plätzchen auf der Couch nicht mehr, und die gemütlichen Schmuseeinheiten hatten auch ein Ende. Und die gesundhetlichen Wehwechen wurden leider von niemandem wahrgenommen. Es war eine lange und traurige Zeit, die sie so verbringen mussten. Zwei Jahre lebten sie so vor sich hin.

Dann kam das „Glück im Unglück“: Einer aufmerksamen Dame fiel auf, dass mit Bonnie etwas nicht stimmte. Ihr Auge war auffällig dick.
Als Bonnie dann (nach Absprache mit dem Besitzer) in der Transportbox saß, kam plötzlich die kleine schwarze Finja um die Ecke. Sie suchte gleich Menschenkontakt – wollte wohl nicht alleine dort bleiben. Da sie sehr struppiges Fell hatte und außerdem mehrmals kraftig niesen musste, war klar: Einpacken!
Die zwei gehören zusammen und haben ein „Doppelzimmer“ gebucht.

Nach sofortiger tierärztlichen Untersuchung stand fest, dass Bonnies rechtes Auge aufgrund eines Glaukoms entfernt werde musste. Dazu noch der übliche Check: Blutbild, Zähne, …den beide mit Bravour gemeistert haben.

Bonnie sucht nette Paten, die ihr helfen, ihren Lebensunterhalt in ihrem Seniorendomizil zu bestreiten.

Paten

Bonnie bedankt sich bei ihrer Patin B. Hardtke.

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